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CEE Kabel kaufen - Bitte lies die unten häufig gestellten, von uns bereits beantworteten Fragen. Ist deine Frage nicht auffindbar, dann stell sie uns gerne, wir antworten dir so rasch wie möglich.
F.A.Qs zu Kabelberger - Cee Kabel + E-mobilität
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Mode 2-Ladekabel
Mode 2-Ladekabel gibt es in den verschiedensten Varianten. Oft wird das Mode 2-Ladekabel zum Anschluss an eine gewöhnliche Haushaltssteckdose vom Automobilhersteller werkseitig mitgeliefert. So können Elektroautofahrer zumindest erst einmal an der Haushaltssteckdose Notladen. Die Kommunikation zwischen Elektroauto und Ladeanschluss übernimmt dabei eine Box, die zwischen dem Fahrzeugstecker und Anschlussstecker geschaltet ist (ICCB, in-cable control box).
Mode 3-Ladekabel
Das Mode 3-Ladekabel ist ein Verbindungskabel zwischen Ladestation und Elektroauto. In Europa hat sich der Typ 2-Stecker als Standard durchgesetzt. Damit Elektroautos mit Typ 1 sowohl als auch Typ 2-Stecker laden können, sind Ladestationen oftmals mit einer Typ 2-Steckdose ausgestattet. Um Ihr Elektroauto zu laden, benötigen Sie entweder ein Mode 3-Ladekabel von Typ 2 auf Typ 2 (z.B. für Renault ZOE) oder ein Mode 3-Ladekabel von Typ 2 auf Typ 1 (z.B. für Nissan Leaf). Mode 3-Ladekabel lassen Ladeleistungen bis zu 43 kW zu.
Typ 1-Stecker
Beim Typ 1-Stecker handelt es sich um einen einphasigen Stecker, welcher Ladeleistungen bis zu 7,4 kW (230 V, 32 A) erlaubt. Der Standard wird vor allem in Automodellen aus dem asiatischen Raum verwendet und ist in Europa eher unüblich, weshalb es kaum Ladesäulen mit fest angebrachtem Typ 1-Ladekabel gibt.
Typ 2-Stecker
Der dreiphasige Stecker ist im europäischen Raum am weitesten verbreitet und wurde als Standard festgelegt. Im privaten Raum sind Ladeleistungen bis 22 kW (400 V, 32 A) gängig, während an öffentlichen Ladesäulen Ladeleistungen bis zu 43 kW (400 V, 63 A) möglich sind. Die meisten öffentlichen Ladestationen sind mit einer Typ 2-Steckdose ausgestattet. Daran kann jedes Mode 3-Ladekabel angeschlossen werden, also können sowohl Elektroautos mit Typ 1 als auch Typ 2-Stecker geladen werden. Auf der Seite der Ladestation haben alle Mode 3-Kabel den sogenannten Mennekes-Stecker (Typ 2).
Combo-Stecker (Combined Charging System CCS)
Combined Charging System (CCS; deutsch kombiniertes Ladesystem) ist ein internationaler Ladestandard für batterie-elektrische Fahrzeuge (BEV). Die Steckervarianten und Ladeverfahren sind in Teil 3 der IEC 62196 (EN 62196) genormt. Neben der europäischen Variante Combo-2 gibt es die nordamerikanische Variante Combo-1.
Mit dem standardisierten CCS-Steckersystem lassen sich sowohl Gleichstrom- als auch Wechselstromladeverfahren realisieren. Die europäische Version von CCS basiert auf der Typ-2-Fahrzeugkupplung, die mit zwei zusätzlichen Gleichstrom-Steckerpolen erweitert worden ist und als „Combo 2“ bezeichnet wird.
CHAdeMO-Stecker
Dieses Schnellladesystem erlaubt Ladevorgänge bis zu 100 kW. An den meisten öffentlichen Ladesäulen steht allerdings nur eine Leistung von 47 kW zur Verfügung, was in der Regel aber völlig ausreicht. Folgende Hersteller bieten Elektroautos an, die mit dem CHAdeMO-Stecker kompatibel sind: BD Otomotive, Citroën, Honda, Kia, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Peugeot, Subaru, Tesla (mit Adapter) und Toyota.
Tesla Supercharger
Tesla Supercharger sind Ladestationen des Unternehmens Tesla, die für das Schnellladen von Fahrzeugen der eigenen Marke gebaut wurden. Die Stationen können die Antriebsbatterien der Tesla-Fahrzeuge so weit aufladen, dass die nächste Superchargerstation oder ein anderes Ziel erreicht werden kann.
Schuko-Steckdose
An einer Schuko-Steckdose, auch Haushaltssteckdose genannt, können bei entsprechender Absicherung Ladeleistungen von bis zu 3,7 kW (230 V, 16 A) erreicht werden. Geladen wird Ihr Elektroauto über ein Mode 2-Ladekabel. Allerdings empfehlen wir ohne vorherige Überprüfung der Steckdose eine max. Ladeleistung von 2,3 kW (230 V, 10 A). Schuko-Steckdosen findet man gelegentlich auch an öffentlichen Ladesäulen. Diese Lademöglichkeit steht allen Elektroautos zur Verfügung.
CEE-Stecker
Den CEE-Stecker gibt es in den folgenden Varianten:
- Als einphasige, blaue Option, dem sogenannten „Camping“-Stecker mit einer Ladeleistung von bis zu 3,7 kW (230 V, 16 A)
- Als dreiphasige, rote Ausführung für Industrie-Steckdose
- der kleine Industriestecker (CEE16) lässt Ladeleistungen von bis zu 11 kW (400 V, 16 A) zu
- der große Industriestecker (CEE32) erlaubt Ladeleistungen bis zu 22 kW (400 V, 32 A)
Nahezu jedes Wohnmobil ist mit einer Außensteckdose ausgestattet, der meist unter einer Abdeckung an Heckwand oder der Seitenwand des Reisemobils versteckt ist. Über diese CEE-Anschlussdose kann das Wohnmobil an eine vorhandene 230V Stromversorgung angeschlossen werden.
Die vorhandenen Steckdosen und die Geräte im Wohnmobil, wie z. B. der Kühlschrank, Ofen, backrohr werden jetzt mit Strom versorgt. Nebenbei werden auch die Batterien durch das integrierte Ladegerät aufgeladen. Auch die 12 V Verbraucher sind nun verfügbar, ohne dass die Aufbaubatterie belastet wird.
Wenn das Wohnmobil im Winter steht, können so auch die Batterien frisch gehalten werden. Sie danken es einem mit einer längeren Lebensdauer.
Die meisten Campingplätze und manche Stellplätze, stellen einen Stromanschluss zur Verfügung. Hier kann während des Urlaubs die Stromversorgung bequem hergestellt werden oder die Batterien für die Weiterreise aufgeladen werden. Auf Campingplätzen in Europa sollte für den Anschluss in der Regel ebenfalls die blaue CEE-Steckdose auffindbar sein. Allerdings kann es leicht möglich sein, dass handelsübliche Schukodosen vorhanden sind.
Wie viel Leistung über den Stromanschluss am Campingplatz gezogen werden kann, unterscheidet sich genauso wie die Preise und die Abrechnung. Bei manchen Stellplätzen ist der Strom im Übernachtungspreis inbegriffen, andere rechnen pauschal ab oder nutzen einen Stromzähler. Am besten sollte man sich vorab über den Preis informieren. Ebenso kann es nicht schaden, die maximale Belastung der Steckdose zu kennen. Als wir noch mit dem Wohnwagen unterwegs waren, löste am Abend die Sicherung nach dem Einsatz unseres Wasserkochers aus. Leider war am Campingplatz niemand mehr greifbar, um die Sicherung zurückzusetzen. So saßen wir erst mal ohne Strom da. Wenn wir uns vorher informiert hätten, wäre das nicht passiert.
Um den Strom von der Steckdose des Campingplatzes zum Wohnmobil zu bekommen, benötigen wir ein Stromkabel oder eine Kabeltrommel. Es gibt sie bereits fertig konfektioniert im Kabelberger Shop und mit passenden CEE-Adaptern ausgestattet gibt es keine Hürden für lange Reisen.
Folgende Spezifikationen gelten für Camping-Stromkabel:
- Maximale Länge
Das Kabel darf maximal 25 Meter lang sein. - Kabelbezeichnung
Es sind nur Gummischlauchleitungen mit der Bezeichnung H07RN-F und einem Kabelquerschnitt von mindestens 2,5 mm² zulässig. Diese sind für den dauerhaften Einsatz im Freien unter hohen mechanischen Belastungen geeignet. - Schutzart
Die Stecker und Kupplungen müssen mindestens der Schutzart IP44 entsprechen. Diese sind spritzwasser- und fremdkörpergeschützt und für den Einsatz im Freien geeignet.
Es empfiehlt sich die Nutzung einer Kabelberger Kabeltrommel oder eines Kabelberger Kabels mit fertig montierten CEE-Steckern.
Aber trotzdem sind auch für ein fertiges CEE-Kabel die Camping-Adapter sinnvoll. Sie können zum einen aus der CEE-Kabeltrommel ein normales Verlängerungskabel mit Schukoanschluß machen. Außerdem findet man auf Campingplätzen in südlichen Ländern oder außerhalb von Europa häufig noch normale Schukostecker. Ohne den passenden Adapter hat man dann gar keine Anschlussmöglichkeit.
Auch wenn wir die richtigen Kabel und Stecker verwenden, müssen wir gewisse Sicherheitsrichtlinien einhalten. So bedeutet die Schutzklasse IP44 der CEE- oder Schukostecker lediglich, dass diese spritzwassergeschützt sind. In Wasserpfützen sollten sie auf gar keinen Fall liegen, da es sonst zu Kurzschlüssen oder einem Stromschlag kommen kann.
- Steckverbindungen, besonders bei Regen oder Regengefahr nicht auf dem Boden liegen lassen. Wir persönlich hängen sie unter unser Wohnmobil.
- Kabeltrommeln und Verlängerungskabel komplett abrollen. Unter Umständen kann es sonst zu einer übermäßigen Erwärmung und Beschädigung des Kabels kommen.
- Das Kabel so verlegen, dass es keine Stolperfalle darstellt.
- Auch wenn die H07RN-F Gummischlauchleitungen hohen mechanischen Belastungen standhalten, sollten nicht ständig Wohnmobile oder andere Fahrzeuge darüber fahren.
- Achte grundsätzlich auf Beschädigungen und Defekte. Kabel mit einer kaputten Isolierung sind eine Gefahr für sich und andere.
- Auf keinen Fall billige oder nicht freigegebene Verlängerungskabel verwenden. Diese sind nicht für die Nutzung unter erschwerten Bedingungen geeignet.